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Professioneller Hintergrund, Publikationen

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Fachpraxis

1984 – 2001 Erzieherin im Kindergarten Cantate Domino in Frankfurt

In den Mittelpunkt meines Berufseinstiegs stellte ich die Praxis: 1984 fing ich auf einer Erzieherinnenstelle im Kindergarten Cantate Domino in Frankfurt an. Länger als zunächst geplant war dann die konzeptionelle und praktische Gestaltung pädagogischer Qualität in der integrativen evangelischen Kindertagesstätte für mich interessant. Integration war in den achtziger Jahren noch ungewöhnlich und ungeregelt – Chance und Herausforderung zugleich. Gelernt habe ich gemeinsam mit dem Team, von vielen Eltern (insbesondere auch Eltern, die ihre Kinder mit Behinderung zu uns brachten) und vor allen Dingen von den Kindern selbst in all ihrer Verschiedenheit. Handlungsleitende Konzepte waren der Situationsansatz und der Ansatz von Professor Adriano Milani Comparetti.

Publikationen zum Thema Integration / Inklusion mit Praxisbezug
2018
Ursel Heinze, Frühpädagogische Konzepte praktisch umgesetzt: Inklusion in der Kita. Ratgeber. Berlin: Cornelsen 2018. - ISBN: 978-3-589-16141-6 » mehr Informationen
2015
Auf unterschiedlichen wegen zu einem gemeinsamen Zeil. Inklusion in Kindertageseinrichtungen ist machbar und kommt voran. In: Kita aktuell (2015) Heft 5
2012
Ursel Heinze, Inklusion- Teilhabe und Teilnahme in der Kita nachhaltig lernen. In: TPS (2012) Heft 7
2011
Ursel Heinze, Wie wir wurden, was wir sind: Separation, Integration und Inklusion in Deutschland. In: TPS (2011) Heft 1 » Volltext
2002
Ursula Heinze-Nießner, Ganzheitliche Förderung – auf der Basis des Situationsansatzes und des Konzeptes von Milani Comparetti. In: Lipp-Peetz, Christine u. Wagner, Irmgard (Hrsg.), Bildungsort und Nachbarschaftszentrum. Hohengehren 2002
1998
Ursel Heinze-Nießner, »Da steckt das ganze Leben drin«. Erfahrungen mit dem Situationsansatz und therapeutischen Konzepten. In: TPS extra 29 (1998)
1986
Ursula Heinze-Nießner, »Brauchen wir eine neue Pädagogik?« Pädagogische Konzepte für integrative Einrichtungen » http://bidok.uibk.ac.at/library/niessner-milani_paedagogik.html
 
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1991 – 2001 Mitglied des Leitungsteams im gleichen Kindergarten

1991 konzipierten wir im Team eine neue Führungsstruktur, als deren Grundlage dialogische und demokratische Kooperation etabliert und weiter entwickelt wurde: Ich übernahm Führungsverantwortung für die Bereiche Finanzen, Erstkontakte mit Eltern, Öffentlichkeitsarbeit und konzeptionelle Fragen.

Publikation zum Thema Teamarbeit
2003
Ursel Heinze-Nießner, Christel Noll: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile – Erfahrungen mit kooperativer Teamarbeit. In: TPS (2003) Heft 2
 
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Fachberatung

2001 – 2004 Fachberaterin für Kindertagesstätten im Landkreis Offenbach

Im Jahr 2001 habe ich mich entschieden, die operative Praxis zu verlassen. Ich wurde Fachberaterin im Landkreis Offenbach. Meine Aufgaben waren dort: Beratung von Trägern, Leitungskräften und Fachkräften, insbesondere im Kontext Integration, Einrichtung von Krippengruppen und Veränderungsprozessen bzgl. des Betreuungsangebotes. Eine neue Erfahrung: Mitarbeiterin in einem großen und komplexen Verwaltungsapparat.

Lehrtätigkeit

2004 – 2007 Dozentin in der Erzieherinnenausbildung

Von 2004 – 2007 war ich Dozentin in der Erzieherinnenausbildung und an der Fachschule für Heilpädagogik an den Evangelischen Ausbildungsstätten Elisabethenstift, Darmstadt. 3 Klassen führte ich in dieser Zeit und unterrichtete in den pädagogischen Kernfächern, im Fach Recht und während des Berufspraktikums. Eine Klasse angehender Heilpädagoginnen unterrichtete ich im Fach Psychologie.
Im Mittelpunkt der Lehre stand für mich, mit Studierenden den Lernprozess so zu gestalten, dass eigen aktives Lernen, Erwerb fundierten Fachwissens, die Erprobung in der Praxis und die Freude an der Entwicklung eines eigenen Berufsprofils zum Tragen kamen.

Publikation zum Thema Ausbildung von Erzieher/innen
2007
Ursel Heinze-Nießner (gemeinsam mit Studierenden), In der Balance zwischen Selbstbildung, Ko-Konstruktion und Akademisierung. In: TPS (2007) Heft 4
 
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Management

2007 – 2010 Leiterin des Arbeitszentrums Fort- und Weiterbildung (afw)

2007 übernahm ich die Leitung eines überregionalen Fortbildungsinstitutes – des Arbeitszentrums Fort- und Weiterbildung (afw) der Pädagogischen Akademie Elisabethenstift in Darmstadt. Nun folgten Jahre der Erfahrung mit Management, Veränderungsprozessen in der Organisation und Kooperation mit wichtigen fachlichen und politischen Entscheidungsträgern im Feld frühkindlicher Bildung.

Arbeitsergebnisse aus dieser Zeit sind neben den jährlichen Fortbildungsprogrammen u.a.:

  • Konzeption und Durchführung der Qualifizierung der Management- und Steuerungsebene bei der Implementation des Hessischen Bildungs- und Erziehungsplanes
  • Konzeption und Durchführung der Qualifizierung der Fachkräfte in Krippengruppen der EKHN – insbesondere die Erstellung des Fortbildungshandbuches gemeinsam mit beteiligten Referentinnen und Referenten
  • Tagungsreihe (afw in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Arnoldshain):» Vorschulerziehung in Europa

Fortbildung

Seit 1985 Fortbildnerin im Feld frühkindlicher Bildung

Qualifizierung und Fortbildung pädagogischer Fachkräfte ist seit 25 Jahren wesentlicher Teil meiner beruflichen Tätigkeit – zunächst aus der eigenen Praxis heraus, später teilweise freiberuflich. Thema war zunächst (und ist es auch bis heute geblieben) die Integration von Kindern mit Behinderung. Während meiner langjährigen Fortbildungstätigkeit erweiterten sich die pädagogischen Themen im Kontext frühkindlicher, kindzentrierter Pädagogik und Bildung.

Seit Oktober 2010 Freie Fortbildnerin

Kooperationen:

  • Kita Frankfurt
  • Kindertagesstätten der Landeshauptstadt Wiesbaden
  • Hessische Landkreise, z.B. Kreis Bergstraße, Landkreis Marburg-Biedenkopf
  • BVZ GmBH, Frankfurt
  • Kirchliche Träger

So erreichen Sie mich:

Ursel Heinze
Böttgerstraße 10
60389 Frankfurt

Tel: 069 46997689
Mobil: 0163 1866111 urselheinze@gmx.de

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